Video: Hirschtalg-Salbe selber machen - zum Wandern und Pilgern

Eva Marbach
Projekt
  
Hirschtalg-Salbe selber machen - zum Wandern und Pilgern In diesem Video zeige ich, wie man Hirschtalg-Salbe selber machen - zum Wandern und Pilgern kann.

Dauer: 4:54


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So macht man eine Hirschtalg-Fußsalbe zum Wandern und Pilgern. Sie ist schnell gemacht und kann vielseitig eingesetzt werden.

Zu den größten Gefahren beim Wandern und Pilgern gehört die Entstehung von Fußblasen. Vor allem auf langen Strecken können Blasen zu einem echten Wanderhindernis werden. Darum ist es gut, wenn man Blasen verhindern kann.

Dafür gibt es Hirschtalg-Cremes und Salben. Sie schmieren und schützen die Füße, sodass Blasen keine Chance haben oder zumindest seltener vorkommen als ohne Hirschtalg-Salbe.

Zutaten:

  • 50 ml Pflanzenöl
  • 2 g Bienenwachs
  • 50 g Pflanzenfett
  • 15 g Sheabutter
  • 1-2 g Hirschtalg
  • 5-10 Tr Teebaumöl
  • 5-10 Tr Minzöl
  • 5-10 Tr Thymianöl

Die Hirschtalgsalbe zieht kaum ein und schmiert und schützt dadurch die Haut für mehrere Stunden.

Und so wendet man die Hirschtalg-Salbe an: Schon drei Wochen vor einer Fernwanderung sollte man die Füße täglich damit einreiben, damit die Haut fest und elastisch wird. Wenn man unterwegs ist, schmiert man die Füße morgens vor dem Gehen dick damit ein. In längeren Gehpausen zieht man am besten Schuhe und Strümpfe aus, um die schweißnassen Füße trocknen zu lassen. Danach wieder mit der Hirschtalgsalbe einschmieren. Abends nach dem Duschen kann man die Hirschtalgsalbe als Massagesalbe für die Füße nutzen. Auch überstrapazierte Muskeln und Gelenke kann man damit einreiben. Sie eignet sich auch zum Einreiben der Oberschenkel beim Radeln und anderen Körperteilen, die durch zu viel Reibung leiden. So wird die Hirschtalgsalbe zum Allround-Begleiter auf der Tour.

Nun wünsche ich eine blasenfreie Wander- oder Pilger-Tour.

Viel Spaß beim Nachmachen und

Gutes Gelingen!


Produkttipps


Text im Video (Transscript)

So macht man eine Hirschtalg-Fußsalbe zum Wandern.
Ich zeige, wie es geht.

Zu den größten Gefahren beim Wandern und Pilgern gehört die Entstehung von Fußblasen.
Vor allem auf langen Strecken können Blasen zu einem echten Wanderhindernis werden.
Darum ist es gut, wenn man Blasen verhindern kann.

Dafür gibt es Hirschtalg-Cremes und Salben.
Sie schmieren und schützen die Füße, sodass Blasen keine Chance haben
oder zumindest seltener vorkommen als ohne Hirschtalg-Salbe.

Man braucht:

50 ml Pflanzenöl
50 g Pflanzenfett
2 g Bienenwachs
15 g Sheabutter
1-2 g Hirschtalg
5-10 Tr Teebaumöl
5-10 Tr Minzöl
5-10 Tr Thymianöl

Ein paar Worte zu den teilweise ungewöhnlichen Zutaten.
Das Pflanzenfett aus dem Supermarkt hat erstaunlich gute Schmiereigenschaften
und hinterlässt auch einen ganz feinen Schutzfilm auf der Haut.
Darum habe ich es als wichtige Zutat für diese Salbe ausgewählt.

Das Bienenwachs bildet einen Schutzfilm.
Und die Sheabutter heilt die Haut und macht sie geschmeidig.

Die namensgebende Zutat dieser Salbe ist der Hirschtalg.
Man kann ihn nicht als Kosmetikzubehör kaufen,
sondern als Schmiermittel für Musikinstrumente, die man zusammensetzt.
Solch ein winziges Döschen kostet schon mehrere Euros.
Man braucht aber auch nur wenig von dem Hirschtalg.
Er ist besonders schmierfähig und verliert diese Eigenschaft auch nicht so schnell,
also auch nicht nach stundenlangem Wandern.
Außerdem bildet er wie eine zweite Haut über der Haut, zumindest wird ihm das nachgesagt.

Die ätherischen Öle wirken desinfizierend, schmerzstillend, entzündungshemmend und erfrischend.
Sie sind also ein wichtiger Bestandteil der Salbe.

Die Zutatenliste findet Ihr auch in der Infobox und auf meiner Webseite gesund-pilgern.de

Zuerst gieße ich das Öl in ein hitzefestes Glas.
Dazu kommt das Pflanzenfett und dann das Bienenwachs.

Die hitzeempfindliche Sheabutter kommt erst später dazu.

Dann gebe ich etwa die Hälfte der kleinen Hirschtalg-Dose dazu.
Das sind 1-2 Gramm.

Nun stelle ich das Glas in ein heißes Wasserbad.
Dort sollen alle Zutaten schmelzen.

Wenn alles geschmolzen ist, gebe ich auch die Sheabutter dazu.
Auch sie soll jetzt schmelzen.

Wenn es soweit ist, nehme ich das Glas aus dem Wasserbad raus.

Jetzt kann ich die ätherischen Öle eintropfen.

Dann fülle ich die noch flüssige Salbe in eine Salbendose.
Für unterwegs habe ich noch eine kleine Leertube, die ich auch befülle.

Nach mehreren Stunden ist die Hirschtalg-Salbe fest geworden.
Sie zieht kaum ein und schmiert und schützt dadurch die Haut für mehrere Stunden.

Und so wendet man die Hirschtalg-Salbe an:
Schon drei Wochen vor einer Fernwanderung sollte man die Füße täglich damit einreiben,
damit die Haut fest und elastisch wird.
Wenn man unterwegs ist, schmiert man die Füße morgens vor dem Gehen dick damit ein.
In längeren Gehpausen zieht man am besten Schuhe und Strümpfe aus, um die schweißnassen Füße trocknen zu lassen.
Danach wieder mit der Hirschtalgsalbe einschmieren.
Abends nach dem Duschen kann man die Hirschtalgsalbe als Massagesalbe für die Füße nutzen.
Auch überstrapazierte Muskeln und Gelenke kann man damit einreiben.
Sie eignet sich auch zum Einreiben der Oberschenkel beim Radeln
und anderen Körperteilen, die durch zu viel Reibung leiden.
So wird die Hirschtalgsalbe zum Allround-Begleiter auf der Tour.

Nun wünsche ich eine blasenfreie Wander- oder Pilger-Tour.

Viel Spaß beim Nachmachen und

Gutes Gelingen!