Gesund pilgern: Pilgerstab, Trekkingstöcke

  
Wanderstock

Trekking-Stöcke sind eine beliebte Untersützung beim Pilgern und auch klassische Wanderstöcke sieht man hin und wieder.

Bergauf, bergab oder in schwierigem Gelände sind Stöcke eine wertvolle Hilfe. Aber auch auf einfachen, ebenen Strecken können Stöcke dabei helfen, die Balance zu halten, zumal man ja einen mehr oder weniger schweren Rucksack auf dem Rücken trägt.

Das Gehen mit Stöcken gilt auch als knieschonend, was aber nur dann zutrifft, wenn man die Stöcke intensiv einsetzt.

Weniger bekannt ist die Tatsache, dass die Hände weniger anschwellen, wenn man mit Stöcken geht. Beim Wandern mit Stöcken kommt es praktisch gar nicht zu geschwollenen Händen, denn sie hängen nicht herunter, wie beim stocklosen Wandern. Auch wenn man nur einen Stock benutzt, hilft das gegen geschwollene Hände, vorausgesetzt, man wechselt regelmäßig die Hände bei der Benutzung des Stocks.

Alle Arten von Wanderstock sollten möglichst mit Gummipuffern versehen werden, denn die Strecke verläuft zu nicht unerheblichen Teilen über Asphalt oder steinige Strecken, auf denen die Stöcke ohne Puffer unangenehm klacken.

Bei Teleskop-Stöcken sollte man beim Kauf darauf achten, ob sie beim Aufprall auf den Boden Vibrations- oder andere Geräusche von sich geben. Solche Geräusche treten manchmal auch bei teuren Markenstöcken auf. Sie können den Benutzer selbst und auch die Mitpilger stark nerven.