Gesund pilgern: Fußpilz

  
Weg nach Cirauqui

Mit Fußpilz kann man sich beim Pilgern in den Duschen der Herbergen anstecken.

Die Ansteckungsgefahr mit Fußpilz ist nicht nur deshalb besonders hoch, weil viele Menschen die Duschen benutzen.

Durch das viele Gehen sind die Füße auch besonders empfindlich und offener für Ansteckung als normalerweise.

Bei Fußpilz handelt es sich um Hautpilze, die sich auf geschwächter Haut einnisten und vermehren können. Es kommt zu Juckreiz und entzündlichen Vorgängen.

Fußpilz vorbeugen

Die beste Vorbeugung gegen Fußpilz sind Plastiksandalen, die man beim Duschen anzieht. Auch sonst sollte man nicht barfuß im Bad oder anderen Räumlichkeiten der Herbergen unterwegs sein.

Die Füße selbst kann man durch sehr sorgfältige Pflege vor dem Fußpilz schützen. Die Pilze können sich auf gesunder Haut nicht einnisten. Aufgescheuerte Stellen oder gar Blasen sind aber ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Füße keinen ausreichenden Eigenschutz gegen Pilzinfektionen haben.

Fußpilz behandeln

Wenn es anfängt zwischen den Zehen zu jucken, kann man als erste Notmaßnahme eine Zinksalbe auftregen. Zinksalben unterstützen die Haut beim Kampf gegen den Hautpilz.

Sobald man zu einer Apotheke kommt, sollte man eine pilzhemmende Salbe kaufen, um den Hautpilz gezielt zu behandeln.

Die Pilzsalbe muss mindestens eine Woche lang täglich angewendet werden, auch wenn der Juckreiz schon vorher verschwindet. Bei frühzeitiger Beendigung der Behandlung kann der Fußpilz wieder neu aufflammen.